Motorbranche trifft sich um über den Transport der Zukunft zu diskutieren
Das Treffen findet innerhalb des internationalen Workshops statt, um zu analysieren und diskutieren in welche Richtung die Branche gehen wird und was vom Transport der Zukunft erwartet wird (nächste 25 Jahre). Die am meisten behandelten Themen in der 66 Ausgabe der IAA Messe in Hannover werden die alternativen Antriebe, autonome Fahrten und Connectivity sein. Die großen Firmen stimmen alle miteinander ein, dass sie drin arbeiten müssen, einen sichereren, effizienteren und saubereren Transport zu ermöglichen. Dafür wurde das Platooning-Projekt als Eckpfeil ins Leben gerufen, um diese Zukunft zu ermöglichen.
Die VDA (deutscher Verband der Automobilindustrie) bot am 23. Juni dieses Jahres eine Tagung in Frankkfurt. Diese Tagung besuchten Stellvertreter der bedeutendsten Firmen der Branche. Der Präsident der Vereinigung begann die Veranstaltung mit einem Rückblick auf die Aktualität des Transports und mit der Erwägung des Bedüfnisses, dass die Fabrikanten und die Logistik zusammen arbeiten um die EU Ziele zu erreichen (Senkung der Emissionen bis 2013 um 30%). Außerdem betonte er, dass die technologien der Zunkunft im Straßengüterverkehr im Projekt Platooning-Challenge bereits sichtbar sind. Bei diesem Projekt bewiesen die Fabrikanten, dass die automatisierte Fahrzeugführung eines Konvois "technisch" möglich ist, womit man die CO2 und Kraftstoff Emissionen um 10% reduzieren kann. Der Vorstand von Daimler AG Truck & Bus zeigte sich positiv und ist überzeugt, dass die in der Entwicklung stecknde Technologieein großes Potenzial hat.
Das Problem liegt in der Gesetzesgebung, wenn man in Betracht zieht dass diese nicht in der selben Geschwindigkeit die die Technologie voran schreitet. Dieses Thema wurde ebenfalls vom Präsident von Iveco behandelt, welcher bestätigte, dass die Gesetzesgebung die Test und Übungen mit diesen Technologien verkompliziert. Schussendlich sieht der Vorstandsvorsitzende von Schmitz Cargobull vorher, dass es in Zukunft notwendig ist die verschiedenen Maß- und Gewichteinheiten zu vereinheitlichen, da die Fahrzeuge momentan reisen, ohne die Gesetzesgebungen der verschiedenen EU-Staaten zu kennen.
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