Vernetzte LKWs und Digitale Logistikketten
Die sogenannte „Digitalisierung“ hat einen beträchtlichen Einfluss auf die Logistik- und Transportbranche, darunter sowohl Hersteller, Logistikdienstleister als auch konkrete Bereiche wie das Fuhrparkmanagement, wo die sogenannte Transportsoftware bereits Einhalt gefunden hat. Die Studie „The Era of Digitized Trucking – Transforming the Logistics Value Chain“ von dem Consulting Unternehmen PwC untersucht genau dieses Phänomen, und deutet darauf hin, dass vernetzte LKWs die Logistikbranche in der Zukuft vollständig verändern werden.
Wir sprechen hierbei von digitalen Fahr- und Assistenzsystemen, welche einen hohen Beitrag zur Kostensparung beitragen. Wenn es nach dem Beratungsunternhmen geht, werden vor allem sechs Innovationen den Gütertransport grundlegend neu definieren:
An erster Stelle steht die Kommunikation zwischen LKW und Infrastrktur: Echtzeit Information über Staus und automatisch aktualiesierte Routenplanung, automatische Parkfunktionen mit Parkplatz Vorschlägen in abhängig von der Müdigkeit des Fahrers,...
Auch die Kommunikation zwischen verschiedenen Fahrzeugen wird die Transportbranche in Zukunft vorantreiben: Durch Telematik sollen LKWs Informationen über Position, Geschwindigkeit und Richtung austauschen lassen und so automatisch Warnungen senden, um die Unfallraten zu verbessern.
Weiters soll es künftig eine Ferndiagnose bei technischen Problemen geben: Zeitgerechte Reparierungen, optimierte Wartungsintervalle, verringerte Stillzeiten.
Damit verbunden sind die Digitalen Logistikketten: Zum Beispiel, werden LKWs automatisch „wissen“, ob sie noch weitere Fracht aufnehmen können.
Schlussendlich, wird es Voll automatisierte Frachtenbörsen in Echtzeit geben: Zum Beispeil bedeutet das intelligentere Routenplanung, weniger Stau und vereinfachte Zustellungen.
Bei all den Innovationen ist es jedoch notwendig, Personal mit Digitalkentnissen zu haben. Vor allem in der Übergangsphase zum autonomen Fahren sei das besonders wichtig.
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